Das Pilotprojekt ResearchSpace Deir el-Medina: Documenting the Ancient Egyptian Tomb of the Sculptor Ipuy (TT 217) wurde zwischen März 2022 und Juni 2023 vom Research Fund Junior Researchers der Universität Basel finanziert. Es zielte darauf ab, die digitale Architektur für eine neue, frei zugängliche Online-Plattform, ResearchSpace Deir el-Medina, zu entwickeln, die letztlich die nahtlose Sammlung, Dokumentation, Forschung und Publikation von Daten aus Deir el-Medina mit nur einer Infrastruktur ermöglicht. Seit Juli 2024 ist das Projekt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angesiedelt.
TT 217 und seine Daten dienen als Testfall für die Entwicklung und den ersten Import dieser Plattform. Das Grab bietet eine Vielzahl von Daten, von (digitalem) Archivmaterial bis hin zu neu entdeckten Objekten (einschließlich Zeichnungen, Fotos und GIS-Daten dieser Materialien), Objekten, die in Museen aufbewahrt werden (und in deren Datenbanken verfügbar sind), sowie neu erstellte Dateien, z. B. 3D-Modelle.
Das System und die ersten Daten werden von Projektleiterin K. Gabler und verschiedenen studentischen Hilfskräften (seit März 2022 A. Zalunardo und zwischen März 2022 und Juni 2023 D. Kwiatkowski), in Zusammenarbeit mit dem IFAO Kairo und der Mission Deir el-Médina (C. Larcher), ResearchSpace und Kartography Community Interest Company (D. Oldman, D. Tanase, A. Kozlov, C. Giancristofaro) und N. Spencer sowie M. Lehmann (ResearchSpace Amara-West) für den Test und den Import vorbereitet. Eine Vorschau wurde während des XIII. ICE in Leiden (August 2023), ThinkingFrames [Deir el-Medina ResearchSpace] (kartography.net), gestartet.
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