Fünfter Seminartag – 8. Juni 2018

Am 8. Juni 2018 fand unser fünfter Seminartag statt. An diesem Tag wurden die letzten Fragen besprochen sowie der Impulsvortrag für unseren Schulbesuch fertiggestellt.

Die zentralen Inhalte des Seminars waren vor allem organisatorischer Natur: Die einzelnen Präsentationen für den Impulsvortrag wurden vorgestellt und bekamen den letzten Feinschliff, der Ablauf unseres Schulbesuches am 11. und 12. Juni wurde besprochen und letzte Vorbereitungen an den Stationen getroffen.

Zu Beginn wurde besprochen, wie die Teilnehmenden an beiden Tagen zur Schule in Bingen kommen können. Ob mit dem Zug oder durch Fahrgemeinschaften, jeder wurde versorgt. Weiter ging es mit dem Ablauf des Schulbesuches. In der Schule werden uns drei Räume zur Verfügung gestellt. Pro Raum sollte es dann drei Stationen geben. Am ersten Tag würden ca. 46 Kinder und am zweiten Tag ca. 73 Kinder an den einzelnen Stationen teilnehmen. Damit genügend Personen in den Räumen die Kinder unterstützen können, sollten sich am ersten Tag die Aufsichten in jeder Schulstunde abwechseln. Am zweiten Tag aber sollte dann jede Studentin / jeder Student an der von ihr/ihm entwickelten Station bleiben. Zudem wurden Springer festgelegt, die zusätzlich helfen könnten.

Verteilung der Stationen in einem Raum (Ⓒ Mahsa Öztürk)

 

Nach diesem organisatorischen Block stand der Impulsvortrag für den Schulbesuch in Bingen im Mittelpunkt. Jede Seminarteilnehmerin / jeder Seminarteilnehmer hat im Vorfeld einen Teil der Präsentation angefertigt, die am Ende zu einem Impulsvortrag zusammengefügt werden sollten.

Hier wird der Nil erklärt (Ⓒ Mahsa Öztürk)

 

Sinn und Zweck war es zum einen, den Kindern eine Einführung in das Thema „Altes Ägypten“ zu geben und zum anderen, ihnen einen kurzen Überblick über die einzelnen Stationen zu geben. Begonnen wurde mit Landeskunde: Wo liegt überhaupt Ägypten? Für uns ist dies eine einfache Frage. Doch Fragen sind wichtig, um mit den Kindern interaktiv kommunizieren zu können und die Kinder zu motivieren, sich aktiv zu beteiligen. Weitere Themen waren außerdem die Götterwelt und verschiedene Aspekte der Unterwelt. Die Schwierigkeit bei den Vorträgen bestand darin, wichtige Informationen in einer kindgerechten Sprache zu vermitteln. Wichtig war auch, vor allem Bilder und keine Texte zu präsentieren, denn dadurch können die Kinder das Gesagte besser wahrnehmen und es sich besser vorstellen.

Nachdem alle Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit ihrem Teil der Präsentation fertig waren, wurden alle Korrekturen und Verbesserungen auch direkt im Anschluss umgesetzt, so dass die Präsentation komplett abgeschlossen werden konnte: Alle einzelnen Präsentationsfolien wurden zusammengestellt zu einer Gesamtpräsentation.

Verpackung der Stationen (Ⓒ Renee Hazbon)

 

Im zweiten Teil der Stunde wurden die Materialien der Stationen zusammengepackt, so dass man diese leicht zur Schule transportieren konnte. Somit blieb uns nur noch, auf unseren ersten aktiven Einsatz zu warten. Wie unsere Tage am Stefan-George-Gymnasium in Bingen gelaufen sind, können Sie hier nachlesen.

Fertig gepackte Stationen (Ⓒ Renee Hazbon)