DFG-Langfristvorhaben „The Asyut Project“ erhält in Berlin und Mainz Förderung für das 12.-14. Jahr

Das seit 2005 von der DFG finanzierte Projekt „Die altägyptische Nekropole von Assiut: Dokumentation und Interpretation“ erhält Forschungsgelder für weitere drei Jahre (2017-2019). In Kooperation mit der Freien Universität Berlin (Prof. Dr. Jochem Kahl) und Kollegen von der Universität Sohag/Ägypten arbeiten Ägyptologinnen der JGU Mainz regelmäßig zwei Monate lang im Sommer auf dem Nekropolenberg nahe der mittelägyptischen Stadt Assiut. Architektur, Inschriften, Objektfunde sowie Menschen- und Tierknochen aus drei Jahrtausenden werden im Anschluss interdisziplinär erforscht und in der Reihe „The Asyut Project“ publiziert, um die Geschichte und wechselnde Nutzung des Berges für antike Bestattungen (von Menschen und Tieren), Gebete und Besuche, Tempelbauten, Steinbrüche, Klosteranlagen, Zufluchtsorte, Scheichgräber und nicht zuletzt Ausgrabungen zu rekonstruieren und zu interpretieren. Die letztmalige Förderung erlaubt den angemessenen Abschluss der Feldarbeiten und der zugehörigen Auswertungen.

 

Projektteam an der JGU Mainz:

Univ.-Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen

Andrea Kilian M. A.

Chiori Kitagawa M. A.

Zeitweise: Dr. Monika Zöller-Engelhardt, Judit Garzón B. A., Rebekka Pabst B. A.

 

Bisherige Publikationen